Dass in der Kooperation zwischen den Generationen nicht nur Konflikte sondern auch eine ganze Menge kreatives Potenzial steckt, beweisen seit einiger Zeit Herbert und Michael Kramer. Letzterer steigt sukzessive in den Betrieb ein und baut dabei auf lange Lehr- und Wanderjahre, die ihn von der Weinbauschule in Klosterneuburg auch zu Praktika ins Piemont und nach Neuseeland geführt haben. Das akkumulierte Wissen fließt immer öfter in die Arbeitsweisen im Weingarten und Keller ein und verknüpft sich aufs Beste mit der Erfahrungswelt des Vaters.