Der Weinort Röschitz liegt im westlichen Weinviertel an den Ausläufern des Manhartsberges, ungefähr 20 km südlich der Grenze zu Tschechien. Der Weinbau ist fester Bestandteil der Ortsgeschichte, das beweist der Rebstock auf dem Ortswappen aus dem Jahr 1514. Hier in Röschitz, am Übergang vom Waldviertel zum Weinviertel findet man sehr unterschiedliche Bodentypen. Urgesteinsboden: Das Mittelgebirge der Böhmischen Masse erstreckt sich über das Wald- und Mühlviertel und setzt sich bis Deutschland und in die Tschechische Republik fort. Die Ausläufer dieser Böhmischen Masse findet man auch in manchen Rieden in Röschitz (Mühlberg). Unter Urgesteinsboden versteht man verwitterten Granit oder Gneis dieser Böhmischen Masse. Weine von Urgesteinsböden sind sehr ausdrucksstark mineralisch und sehr v